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Thomas Breckner

Sturz ohne Ermittlungen

Hallo meine lieben Leserinnen und Leser, Danke für die lieben Nachrichten von euch. Ich hoffe das noch mehr über ihren Schatten springen können und sich öffnen...

Am Montagabend den 20.08.2012 schickten wir unseren Sohn Phillip zurück nach Österreich der von meinem Cousin und von seiner Schwester Stefanie abgeholt wurde. Am Dienstag den 21.08.2012 hatten wir einen Termin bei Gericht um 11:15, wo uns die Todesursache durch die Höhe des Sturzes mitgeteilt wurde. Mit den Antworten, die wir erhielten waren wir sehr unzufrieden was wir auch vor Gericht äußerten. Wir wollten wissen wie es zu diesem Sturz gekommen ist und wie so etwas passieren konnte aber da wir den Unfallort schon kannten stellten wir Fragen über Fragen. Hohes Betongeländer, schmaler Fluchtweg… Laut der Kamera im Eingangsbereich des Hotels Obelisco hat Andreas das Hotel um 04:50 betreten und ging die Stiege hoch, nur wo hin? – Der Todeszeitpunkt war 6:20. Wo war Andreas die ganze Zeit und in welchem Zimmer war er? Fragen über Fragen, die wir wissen wollen. Frau Böck und die Richterin antworteten uns: „Diese Auskünfte erhalten wir Morgen, (Mittwoch den 22.08.2012) um 9 Uhr oder laut Gericht bis Freitag.“ Die Rechtsanwälte erkannten unsere Unzufriedenheit aufgrund der unserer Meinung nach nicht erbrachten Leistungen seitens der spanischen Polizei, da Sie noch immer keine Ermittlungen über den Tod von Andreas machten wie z.B.: Befragungen oder sonstige Anstrengungen. Wir wollten das Interpol eingeschaltet wird, darauf wurde uns erklärt, dass dies nur bei Straftaten mit internationalen Verflechtungen möglich wäre. - Also nicht in diesem Fall. Allerdings hätten wir das Recht selbst Untersuchungen durchzuführen. Dies war dann der Auslöser auf eigene Faust etwas zu unternehmen, da ja sonst nichts geschieht. Wir erstellten Plakate, ließen sie von einem Übersetzungsbüro schreiben und von einem Copyshop ausdrucken. Im Copyshop waren sie sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Nach dem die Plakate fertig ausgedruckt waren hingen wir sie überall auf, in der Hoffnung das sich jemand bei uns meldet. Von dem Hotel Obelisco erfuhren wir noch Details die die Polizei nicht in Betracht gezogen hatte, danach riefen wir umgehend Frau Böck an die uns auf morgen 9 Uhr vertröstete.

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