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Thomas Breckner

Philips Situation

Hallo meine Lieben, Ich finde es total lieb von euch, dass ihr mir so liebe Nachrichten und Kommentare schreibt. Dadurch fühle ich mich bestärkt weiterzumachen, da ich sehe, dass ihr Wissen wollt, was passiert ist. Heute werde ich euch Erzählen wie es Phillip und D. in Mallorca ergangen ist. Ich werde aus Schutz für D. seinen Namen nicht erwähnen, da er in Mallorca genug durchmachen musste. Ich bitte um Verständnis.

Wir konnten Phillip und seinen Freund stunden lang nicht erreichen. Wir machten uns unendlich viele sorgen wie es ihnen wohl geht. Am Nachmittag kam ein Rückruf von unserem Großen. Er schilderte was geschehen ist: „Als ich in der Früh aufstand, wollte ich zur Rezeption um mich zu informieren, was ich am besten in der Altstadt ansehen kann, denn diese soll angeblich wunderschön sein… Aber bevor ich an der Rezeption ankam, bat mich die Rezeptionistin zu sich und sagte ich solle kurz warten. Ich dachte mir: „was soll schon sein, vielleicht brauchen sie meine Unterlagen.“ Nach einer kurzen Wartezeit begrüßte mich der Hotelmanager und bat mich in sein Büro. Daraufhin sagte er mir, dass mein Bruder tot aufgefunden wurde. Ich wollte in den Moment nur in das Zimmer meines kleinen Bruders. Ich wollte einfach nur in das Zimmer und sehen, dass es nicht stimmt. Der Hotelmanager hielt mich am Arm fest, damit ich nicht weglaufe. Der Manager brachte mich in das Hotel „Obelisco“, wo es Passiert ist. Die Polizisten sagten Andreas sei wo runtergefallen. Nach ca. 30min kam unser Freund alleine und voller Tränen im Gesicht ins Hotel gestürmt. In diesem Moment hatte ich auch noch immer tränen im Gesicht. Die Polizei brachte uns in eine Kammer im Hotel. Wir saßen in der Kammer und beteten, dass das alles nur ein schlechter Scherz ist oder jemand seine Geldtasche gestohlen hat. Wir wurden dann von den Polizisten vernommen und überprüft. Nach der Vernehmung wurden wir in die Kammer gesetzt. Gelegentlich erkundigte sich das Hotelpersonal ob wir was brauchen. Ich bin dankbar, dass sie sich um uns gekümmert haben. Denn wir fühlten uns hilflos und verloren, da sich keiner um uns kümmerte. Egal ob Reiseveranstalter oder Polizei. Nach einiger Zeit kam ein Polizist mit einem Handy und fragte wer Andreas identifizieren wolle. Ich sagte zu meinen Freund: Das mache ich. Bitte dreh dich weg. Du musst das nicht auch noch sehen. Der Polizist zeigte mir das Foto, ich brach in Tränen aus und antwortete: Ja das ist Andreas. Daraufhin mussten wir wieder warten. Es kam nun ein anderer Polizist mit einem schwarzen Müllsack und fragte: „Magst du die Sachen deines Bruders oder sollen wir die entsorgen?“ Ich sprang auf und nahm den Müllsack und umklammerte ihn, bis die Polizei uns gehen ließ. Nachdem wir das Hotel verlassen konnten riefen wir zuhause an. Bevor mein Freund nachhause flog gingen wir die Strecke ab, die sie am Vortag zurücklegten. Danach wartete ich auf meine Eltern am Flughafen.“

Ich möchte euch etwas über die 3 Arbeitskollegen und Freunde Erzählen. Sie sind alle 3 von Grund auf ehrliche Menschen; solche die man nur selten antrifft… Mein großer ist ein Ruhiger, aber sehr nett und beschützend wenn es um seine Liebsten geht. Er hilft überall wo er nur kann und macht seiner Familie und seinen Freunden gerne eine Freude. D. ist einfach ein guter und leicht schüchterner typ aber wenn man sein vertrauen hat erzählt er einen alles… wie er seine Lehre begann, war er ein bisschen größer als Andreas. Auch ein kleiner, lieber, aufrichtiger Kerl, der das Ziel hatte als Metalltechniker zu arbeiten. Bei der Zusammenarbeit wurden sie beste Freunde.



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