Meine Lieben Leserinnen und Leser,
Nach fast einem Jahr Wartezeit, in dem zwei Schreiben der Mordkommission Palma de Mallorca auf dem Amtsweg verloren gegangen sind, wurde nun, nachdem ich immer wieder in Palma de Mallorca nachrief, das Rechtshilfeansuchen endlich per Einschreiben an die Staatsanwaltschaft Köln gesendet.
Als das Rechtshilfeansuchen in Köln angekommen ist, wurde es der Mordkommission Köln weitergeleitet um mit den Ermittlungen zu beginnen. Ich wurde Benachrichtigt und konnte es gar nicht fassen, dass es endlich funktioniert hat.
Nach Rücksprache mit dem Staatsanwalt in Köln hat er mir erlaubt, dass Herr Wilfling der Vernehmung teilnehmen darf. Ich war über ein so kooperatives Gespräch überglücklich, da Herr Wilfling ja ein Vernehmungsprofi ist und alles über den Fall Andreas kennt.
Die Kölner Mordkommission konnte die Telefonnummer, die uns in der Nacht angerufen hat, ausfindig machen, die Nummer war aber auf eine Frau, die nicht in Köln ansässig ist, gemeldet. Diese Frau ist die Mutter von „K.“, dem vermutlich letzten Begleiter von Andreas. Nachdem ich bei der Mordkommission nachgerufen habe, wie weit die Ermittlungen sind wurde mir vom Ermittler mitgeteilt, dass die Unterlagen zur Staatsanwaltschaft zurückgesendet wurde, da „K.“ nicht in Köln, sondern im Kreis Paderborn gemeldet war.
Natürlich setzte ich mich sofort wieder mit dem Staatsanwalt in Köln in Verbindung und fragte nach, wie der Fall weiter gehandhabt wird.
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