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  • Thomas Breckner

Nachbesprechung

Hallo meine Lieben Leserinnen und Leser,

ich habe an diesem Abend mit meinem Mann Heinrich ausführlich über die Bilder gesprochen, wollte sie ihm aber nicht zeigen, denn ich denke es reicht, wenn sich einer die Bilder ansieht um über die Verletzungen sprechen zu können. Diese Nacht war sehr hart. Wir konnten beide nicht schlafen. Denn man denkt ohne Pause nach wie solche Verletzungen entstehen können und warum wir die Bilder erst nach anderthalb Jahren erhalten haben. Ich war froh, dass Herr Wilfling kam und ich mit einer erfahrenen Person über die Bilder sprechen konnte. Denn wir führten ein rein sachliches Gespräch ohne Emotionen. Denn sonst hätte ich nicht mit ihm diese Bilder besprechen können. Er hat sich alle Zeit genommen, um sich die Bilder mit mir noch einmal durchzusehen und zu besprechen. Er versprach mir: Wir können uns auf ihn verlassen und ihm jederzeit anrufen, falls wir Fragen haben. Er ist für uns da…. Es ist einfach schön wenn man sich auf jemanden Verlassen kann obwohl er für uns nicht zuständig ist und trotzdem für uns da ist. Ich habe ihm daraufhin die Bilder mitgegeben. Mit diesen konnte Herr Wilfling bei der Rechtsmedizin nochmals Rücksprache halten. Sobald er Ergebnisse hat, meldet er sich bei uns. Es waren zwei sehr anstrengende Tage und die Bilder haben uns noch lange schlaflose Nächte bereitet. Ich habe die Bilder in meinem Kopf und kann jedes einzelne sofort in meinen Gedanken abrufen um darüber jederzeit sprechen zu können. Jetzt bin ich bereit.


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