Hallo meine Lieben Leserinnen und Leser,
Nachdem ich jetzt eine lange Zeit nur über die Hilfeansuchen und Telefonate mit diversen Behörden geschrieben habe, möchte ich heute mitteilen, wie ich einen außergewöhnlichen Menschen kennenlernen durfte. Natürlich habe ich den Behörden noch immer wöchentlich geschrieben und auch mit ihnen telefoniert. Am 14.07.2013 fuhr ich gerade mit dem Auto und dachte mir, ich könnte mal wieder nach langer Zeit den Radio einschalten. Dort hörte ich das Ende eines Interviews in dem über Tötungsdelikte gesprochen wurde. Ich fuhr mit dem Auto rechts ran. Hörte mir das Interview fertig an. Durch seine ruhige und kompetente Stimme und Art des Sprechens wollte ich mit diesem Herren in Kontakt treten. Die Dame, die das Interview führte, stellte Herrn Wilfling als Leiter der Mordkommission München vor. Ich schrieb mir seinen Namen auf und zu Hause angekommen suchte ich im Internet nach seiner Adresse oder Kontaktdaten. Ich habe leider seine Adresse nicht gefunden. Ich bin aber auf diverse Interviews, die ich mir natürlich gleich anhören musste, und auch sein neues Buch gestoßen. Ich versuchte dann über die Mordkommission München, mit ihm in Kontakt zu treten. Dort wurde mir mitgeteilt, dass Herr Wilfling schon in Pension ist, aber sie könnten mich mit der Presseabteilung verbinden. Bei der Presseabteilung durfte ich mit einem sehr netten, hilfsbereiten und kompetenten Mitarbeiter sprechen. Dieser hat mich ebenfalls darauf hingewiesen, dass Herr Wilfling in Pension ist und dadurch keine amtlichen Befugnisse mehr hat. Falls ich trotzdem mit ihm sprechen möchte, was er natürlich auch verstehen kann, da Herr Wilfling eine überaus kompetente Person ist, würde er seinem Chef meine E-Mail Adresse und Telefonnummer zukommen lassen. Da ich aber nur wissen wollte, ob Heinrich und Ich in unserer Einschätzung so falsch liegen wie jeder sagte, und den Fall mit einem professionellen Ermittler besprechen wollte, sagte ich ihm, dass er Herrn Wilfling meine Kontaktdaten zukommen lassen soll. Dies war das erste Mal, dass ich mich bei einem Gespräch so gut aufgehoben und ernst genommen fühlte.
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