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  • Thomas Breckner

Ein Brief

Hallo meine Lieben Leserinnen und Leser, ich möchte euch gerne einen Brief von unterstützenden Menschen zeigen: „Sehr geehrte Familie Kletzl, zunächst darf ich Ihnen von ganzem Herzen mein Beileid zum Tod Ihres Sohnes aussprechen. Ich bin in meinem Beruf immer wieder mit vergleichbaren Familientragödien befasst und kann mir daher gut vorstellen, wie sehr Sie dieser Verlust belastet. Herr Wilfling, den ich schon seit vielen Jahren noch aus seiner Zeit als Leiter des Morddezernates kenne, hat mich bzgl. Ihres Sohnes zu Rate gezogen, weil wir in der Zeit seiner Berufstätigkeit viele Fälle gemeinsam bearbeitet haben, in denen es um die Rekonstruktion von Tötungsdelikten und Unfällen ging. Ich hoffe sehr, dass Ihnen der Inhalt der Gespräche, den Ihnen Herr Wilfling weitergegeben hat ein wenig in Ihrer Trauer hilft, auch wenn das einen solchen Verlust selbstverständlich nie verständlich erklären kann und immer eine Vielzahl an Fragen offen bleibt. Ich weiß, dass für Sie noch viele Fragen offen bleiben werden und wünsche Ihnen, dass Sie mit dem Verlust und der Trauer um Ihren Sohn zurecht kommen und wieder selbst Freue am Leben finden können. Es wäre so sicher auch in seinem Sinne. Wenn ich dazu etwas beitragen kann, können Sie sich jederzeit, auch über Herrn Wilfling, an mich wenden.“


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