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  • Thomas Breckner

Brief an Herrn Spindelegger

Hallo meine Lieben Leserinnen und Leser, Auf diese Nachricht habe ich, kurz vor den Nationalratswahlen 2013, habe ich Herrn Dr. Michael Spindelegger, seine Frau Margit Spindelegger, an das Bundeskanzleramt und an das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten geschrieben.

„Ich wende mich an Sie, da Sie selber Kinder haben, und sicher auch zu Ihren Kindern stehen. Es ist das größte Geschenk, das man haben kann. Ich habe letztes Jahr meine zwei Söhne auf Urlaub geschickt, Donnerstagabend Ankunft in Mallorca. Freitag früh war Andreas bereits Tod. Es war sicher kein Unfall. Worum ich Sie aber bitte, ich habe seit einem Jahr immer wieder die gleichen Fragen an das Außenministerium geschrieben. Ich habe nichts von dem, was mir in Palma bei Gericht im Beisein von Botschaft, Rechtsanwälten usw. erhalten. Dass ich nichts davon erhalten werde, ist mir inzwischen klar geworden. Aber die Bilder- und Videoaufnahmen von meinem Andreas möchte ich haben. Es gibt diese Bilder, da uns Sohn Phillip Andreas auf diesen Bildern identifizieren musste. Ich habe den spanischen und österreichischen Obduktionsbericht von Andreas so oft gelesen, dass ich weiß, wie Andreas nach dem Sturz ausgesehen hat. Darum können Sie mir auch die Bilder, wie er aufgefunden worden ist zukommen lassen. Ich hoffe Sie verstehen, dass ich von meinem Andreas alles haben möchte. Diese Videoaufnahme in dem Andreas das Hotel betritt ist das letzte Mal, dass ich meinen Sohn lebendig sehen kann. Ich bin für die 17 Jahre die ich meinen Andreas haben durfte so dankbar und stolz, er war ein wunderbarer Sohn, Bruder und Mensch. Ich vermisse ihn so sehr, ich vermisse sein Lachen, seine strahlenden Augen. Sie können sich nicht vorstellen wie es ist, wenn man ein Kind verliert und keiner Ihnen helfen will die Fragen zu beantworten. Mein Mann war mit der NEWS bei der Polizei in Palma. Da gab es die Antwort: Wäre es an einem anderen Ort geschehen, wären die Ermittlungen anders durchgeführt worden. Ich denke auch Sie würden darum Kämpfen alles von Ihrem Kind zu erhalten und zu erfahren was passiert ist.“


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